Was ist ein Flammendetektor und wie funktioniert er?

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10. Januar 2024

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Feuerverzunderung

Was ist ein Flammendetektor? 

Ein Flammenmelder ist eine Art Sensor, der das Vorhandensein einer Flamme erkennen und darauf reagieren kann. Diese Detektoren sind in der Lage, rauchlose Flüssigkeiten und Rauch zu erkennen, die ein offenes Feuer verursachen können. Flammenmelder werden zum Beispiel häufig in Kesselöfen eingesetzt, da ein Flammenmelder Hitze, Rauch und Feuer erkennen kann. Diese Geräte können Feuer auch anhand der Lufttemperatur und der Luftbewegung erkennen. Die Flammenmelder verwenden Ultraviolett- (UV) oder Infrarot- (IR) Technologie, um Flammen zu erkennen, d. h. sie können in weniger als einer Sekunde auf Flammen aufmerksam machen. Der Flammenmelder reagiert je nach Installation auf die Erkennung einer Flamme, indem er z. B. einen Alarm auslöst, die Brennstoffleitung deaktiviert oder sogar ein Feuerlöschsystem aktiviert. 

Wo können Sie diese Detektoren finden? 

  • Industrielle Lagerhäuser
  • Chemische Produktionsanlagen 
  • Chemikalienlager 
  • Tanklager und Tankstellen 
  • Werkstätten für Lichtbogenschweißen 
  • Kraftwerke 
  • Umspannwerke 
  • Unterirdische Tunnels 
  • Motorprüfstände 
  • Holzlager 

Was sind die Bestandteile eines Flammenüberwachungssystems und wie funktioniert es?

Der Hauptbestandteil eines Flammenwächtersystems ist der Detektor selbst. Er besteht aus photoelektrischen Detektorschaltungen, Signalaufbereitungsschaltungen, Mikroprozessorsystemen, E/A-Schaltungen und Windkühlsystemen. Die Sensoren im Flammenmelder erkennen die von der Flamme ausgesandte Strahlung, die Fotoelektrik wandelt das Strahlungsintensitätssignal der Flamme in ein entsprechendes Spannungssignal um, und dieses Signal wird in einem Ein-Chip-Mikrocomputer verarbeitet und in eine gewünschte Ausgabe umgewandelt. 

Wie viele Arten von Flammenmeldern gibt es und wie funktionieren sie? 

Es gibt 3 verschiedene Arten von Flammenmeldern: Ultraviolett, Infrarot und eine Kombination aus beiden: Ultraviolett-Infrarot 

Ultraviolett (UV)

Diese Art von Flammenmelder funktioniert durch die Erkennung der UV-Strahlung am Entzündungspunkt. Fast alle Brände emittieren UV-Strahlung, so dass der Sensor im Falle einer Flamme auf diese aufmerksam wird und eine Reihe von Impulsen erzeugt, die von der Melderelektronik in einen Alarmausgang umgewandelt werden.  

Es gibt Vor- und Nachteile eines UV-Detektors. Zu den Vorteilen eines UV-Detektors gehören die schnelle Reaktionszeit und die Fähigkeit, auf Kohlenwasserstoff-, Wasserstoff- und Metallbrände zu reagieren. Andererseits haben UV-Detektoren den Nachteil, dass sie auf Schweißarbeiten in großer Entfernung reagieren und auch auf Blitze, Funken usw. ansprechen können. 

Infra-Rot (IR)

Der Infrarot-Flammenmelder funktioniert, indem er das Infrarot-Spektralband auf bestimmte Verzierungen überprüft, die heiße Gase freisetzen. Diese Art von Gerät erfordert jedoch eine flackernde Bewegung der Flamme. Die IR-Strahlung kann nicht nur von Flammen ausgehen, sondern auch von Öfen, Lampen usw. ausgestrahlt werden. Daher besteht ein höheres Risiko für einen Fehlalarm. 

UV-IR

Dieser Detektortyp ist in der Lage, sowohl UV- als auch IR-Strahlung zu detektieren, er besitzt also sowohl einen UV- als auch einen IR-Sensor. Die beiden Sensoren funktionieren einzeln genauso wie die beschriebenen, aber durch das Vorhandensein beider Sensoren sind zusätzliche Schaltkreise vorhanden, die Signale verarbeiten. Folglich hat der kombinierte Detektor eine bessere Fehlalarmunterdrückung als der einzelne UV- oder IR-Detektor. 

Es gibt zwar Vor- und Nachteile von UV/IR-Flammenmeldern. Zu den Vorteilen gehören die schnelle Reaktionszeit und die Unempfindlichkeit gegenüber Fehlalarmen. Zu den Nachteilen des UV/IR-Flammenmelders gehört jedoch, dass er nicht für kohlenstofffreie Brände verwendet werden kann und dass er nur Brände erkennen kann, die sowohl UV- als auch IR-Strahlung abgeben, und zwar nicht einzeln.  

Sind irgendwelche Produkte verfügbar? 

Der FGard IR3 bietet eine hervorragende Leistung bei der Erkennung von Kohlenwasserstoffbränden. Das Gerät nutzt die neuesten IR-Flammenerkennungsalgorithmen, um eine maximale Fehlalarmsicherheit zu gewährleisten. Der Detektor wurde von unabhängiger Seite getestet, um zu zeigen, dass er einen Kohlenwasserstofftankbrand in einer Entfernung von fast 200 Fuß in weniger als 5 Sekunden erkennen kann. Der FGuard IR3 verfügt über ein Multispektrum-Infrarotsignal, das einen Flammenerkennungsbereich von 60 Metern ermöglicht. Damit können alle Kohlenwasserstoffbrände erkannt werden, ohne dass sich Kondenswasser auf dem Fenster bildet, was die Zuverlässigkeit und Leistung bei allen Temperaturen verbessert. Dieses Produkt hat eine schnelle Erkennungszeit, die in weniger als 5 Sekunden auf 0,1 m² Feuer in 60 Metern Entfernung reagiert.  

Crowcon bietet eine Reihe von Flammendetektoren auf Infrarot- (IR) und Ultraviolett- (UV) Basis zur schnellen Erkennung von Flammen aus der Entfernung. Je nach Modell umfasst dies eine Vielzahl von Gas- und Kraftstoffbränden, einschließlich solcher, die durch Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, Metalle, anorganische und Hydroxylquellen entstehen.

 

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