Wie wählt man die richtigen Wasserstoffnachweistechnologien aus?

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31. Januar 2025

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So wählen Sie die richtigen Wasserstoff-Erkennungstechnologien aus 

Wasserstoff ist eine vielseitige und vielversprechende Energiequelle, doch für seine sichere Nutzung sind zuverlässige Detektionstechnologien erforderlich. Aufgrund seiner geringen Molekülgröße, seiner Geruchs- und Farblosigkeit sowie seiner hohen Entflammbarkeit ist Wasserstoff ohne Spezialausrüstung nahezu unmöglich zu erkennen. Unentdeckte Lecks können zu katastrophalen Zwischenfällen führen und Leben, Infrastruktur und Umwelt bedrohen. Eine schnelle und genaue Lecksuche ist unerlässlich, um Gefahren vorzubeugen, kostspielige Unterbrechungen zu minimieren und den Betrieb zu sichern. Angesichts der Vielzahl der verfügbaren Optionen kann die Auswahl der richtigen Detektionstechnologie jedoch eine Herausforderung sein. 

Schlüsselfaktoren für die Auswahl von Wasserstoffdetektionstechnologien 

Die Wahl der richtigen Technologie hängt davon ab, die besonderen Anforderungen Ihrer Anwendung und Umgebung zu verstehen. Hier sind die entscheidenden Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten: 

Verfügbare Erkennungstechnologien 

Verschiedene Technologien zur Wasserstofferkennung bieten unterschiedliche Vorteile. 

Katalysatorperlensensoren (Pellistoren): Diese erkennen Wasserstoff, indem sie die bei der Verbrennung an einer Katalysatorperle erzeugte Wärme messen. Sie sind zwar kostengünstig, funktionieren jedoch in sauerstoffarmen Umgebungen oder Bereichen mit mehreren Gasen möglicherweise nicht gut. 

Elektrochemische Sensoren: Diese Sensoren messen den Strom aus der elektrochemischen Oxidation von Wasserstoff und bieten eine hohe Empfindlichkeit, erfordern jedoch eine regelmäßige Kalibrierung. 

Halbleitersensoren: Diese kompakten und preisgünstigen Sensoren messen Veränderungen des elektrischen Widerstandes, um Wasserstoff zu erkennen, es kann jedoch zu Querempfindlichkeiten kommen. 

Wärmeleitfähigkeitssensoren: Diese Sensoren sind ideal zum Erkennen hoher Wasserstoffkonzentrationen und messen Änderungen der Wärmeleitfähigkeit, verfügen jedoch möglicherweise nicht über die erforderliche Empfindlichkeit für kleinere Lecks. 

MPS-Sensoren (Molecular Property Spectrometer): MPS-Sensoren analysieren die physikalischen Eigenschaften von Gasmolekülen und bieten außergewöhnliche Genauigkeit, Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegen Querempfindlichkeit. Diese Sensoren erfordern außerdem nur minimale Wartung und sind daher die optimale Wahl für moderne Anwendungen. 

Umwelt- und Betriebsaspekte 

Ihre Betriebsumgebung spielt eine entscheidende Rolle für die Sensorleistung. Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Querempfindlichkeit und Explosionsschutzanforderungen müssen sorgfältig berücksichtigt werden. Es ist wichtig, Sensoren auszuwählen, die so konzipiert sind, dass sie unter Ihren spezifischen Umgebungsbedingungen, insbesondere bei unterschiedlichen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerten, eine hohe Genauigkeit gewährleisten. In Umgebungen mit mehreren Gasen ist die Wahl einer Technologie, die Störungen durch andere Substanzen minimiert, für eine zuverlässige Erkennung von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie in Gefahrenbereichen außerdem sicher, dass die Sensoren die Sicherheitsstandards für explosive Umgebungen erfüllen, um die Einhaltung von Vorschriften und die Sicherheit zu gewährleisten. 

Bewertung der Systemempfindlichkeit und -genauigkeit 

Die Empfindlichkeit eines Detektionssystems gibt an, wie effektiv es selbst kleinste Mengen Wasserstoff erkennen kann, während die Genauigkeit die Konsistenz und Zuverlässigkeit dieser Messwerte angibt. Beide Eigenschaften sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Branchen, in denen kleinere Lecks zu schwerwiegenden Sicherheitsrisiken führen können oder strenge Überwachungsvorschriften gelten. 

Hochempfindliche Systeme können kleine Lecks schnell erkennen und so verhindern, dass sich größere, gefährlichere Probleme entwickeln. Ebenso wichtig ist, dass ein genaues System die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen verringert und sicherstellt, dass echte Lecks nicht übersehen werden. Ungenaue Systeme können zu Betriebsstörungen, Ressourcenverschwendung oder, schlimmer noch, unentdeckten Gefahren führen. 

Die Zuverlässigkeit eines Erkennungssystems wird von Faktoren wie Sensorqualität, Kalibrierungsprotokollen und äußeren Bedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Die Auswahl eines Systems, das unter für Ihre Anwendung relevanten realen Bedingungen gründlich getestet wurde, ist von entscheidender Bedeutung. 

Wartung und Compliance 

Die einfache Installation und der langfristige Wartungsaufwand sollten bei Ihrer Entscheidung berücksichtigt werden. Die MPS-Sensoren von Crowcon beispielsweise minimieren den Kalibrierungsbedarf und reduzieren so Ausfallzeiten und Gesamtbetriebskosten. Stellen Sie außerdem sicher, dass das gewählte System den relevanten Branchenvorschriften und Sicherheitsnormen entspricht. 

Die Auswahl der richtigen Wasserstoff-Erkennungstechnologie ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit, den Schutz von Personen und Eigentum sowie die Gewährleistung eines unterbrechungsfreien Betriebs. Indem Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung bewerten und Technologien wie die MPS-Sensoren von Crowcon nutzen, können Sie Ihre Wasserstoffsysteme zuverlässig schützen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um zu erfahren, wie unsere Lösungen Ihren Anforderungen gerecht werden und Ihnen helfen können, in Sachen Wasserstoffsicherheit die Nase vorn zu behalten. 

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