Bei Crowcon kombinieren wir unser Fachwissen mit neuen Technologien, um unseren Kunden Einblicke in ihre Prozesse zu geben und sie zu schützen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und gesündere und sicherere Arbeitsplätze zu schaffen. Im Laufe der Jahre sind unsere Experten auf eine Reihe von schockierenden Fällen gestoßen, in denen Gaswarngeräte gefährlich eingesetzt wurden.
In diesem Artikel gehen wir auf einige der Extremfälle ein, in denen Gaswarngeräte irrtümlich eingesetzt wurden, in der Hoffnung, dass wir Unfälle und Todesfälle in gefährlichen Umgebungen reduzieren können.
Ausrichtung des Detektors
Um das richtige Ansprechen und die Effizienz Ihres Gaswarngerätes zu gewährleisten, sollten alle Geräte gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert werden. Alle Geräte sollten in einer aufrechten Position installiert werden, damit das Gerät mit voller Kapazität arbeiten kann. Das einzige Crowcon-Gerät in unserem Sortiment, das waagerecht installiert werden sollte, ist das IRmax.
Schalttafel/Melder Annäherung
Wir haben gesehen, dass Schalttafeln in der Nähe von Gasmeldern oder daneben angebracht wurden. Sie würden keinen Lichtschalter an der Rückseite eines Zimmers anbringen, warum also sollten Sie sich und andere in Gefahr bringen, indem Sie Ihre Schalttafel neben Ihrem Gasmelder anbringen?
Diese Gasmaster Zentrale und der Xgard-Melder befinden sich in unmittelbarer Nähe. Im Falle eines Gasalarms müsste jemand den Gefahrenbereich betreten, um Zugang zur Zentrale zu erhalten.
Im Falle eines Gasalarms müsste ein Arbeiter den Gefahrenbereich betreten, um an die Schalttafel zu gelangen - diese Zeit könnte tödlich sein. Die effektivste Lösung wäre es, die Schalttafel in einem sicheren Bereich außerhalb der Gasumgebung zu installieren und sowohl akustische als auch optische Alarme einzusetzen. Wir haben eine Reihe von Detektoren mit lokalen Anzeigen im Angebot, wie z. B. den Xgard Bright.
Kontaminierte Sensoren
Im Laufe der Zeit können Gassensoren durch Schmutz oder Ablagerungen aus der Umgebung verunreinigt werden, wodurch das Gas den Sensor nicht mehr erreichen kann. Dies kann dazu führen, dass die Sensoren nicht mehr auf hohe Konzentrationen gefährlicher Gase reagieren. Wir empfehlen häufige und regelmäßige Bump-Tests (Funktionstests), um sicherzustellen, dass der Melder keine Fehler entwickelt hat und seine volle Leistung erbringt.
Die Häufigkeit des Bump-Tests hängt von den regionalen Normen, den Empfehlungen des Herstellers, den spezifischen Risikobewertungen vor Ort und der Häufigkeit der Nutzung des Geräts ab. Um kontaminierte Sensoren und Ablagerungen zu vermeiden, sind austauschbare, externe Filterplatten erhältlich.
Gasdetektorgehäuse
Die Wahl des besten Gehäusematerials für Ihr Gaswarngerät kann einen großen Einfluss auf seine Lebensdauer und Leistung haben. Für extremere und feindlichere Umgebungen sind zum Beispiel Gehäuse aus Edelstahl besser geeignet, um Korrosion zu vermeiden. Unser Xgard-Gaswarngerät ist in zwei Zertifizierungsoptionen erhältlich: eigensicher oder flammsicher und in drei Gehäusematerialien: hochwertige Legierung, Edelstahl oder chemisch beständiges CRN-Polymer. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Gehäuse für Ihre Umgebung am besten geeignet ist, helfen Ihnen unsere Experten gerne weiter.
Wartung von beschädigten Sensoren
Die Verwendung von Sensoren, die beschädigt sind, stellt ein erhebliches Risiko für die Benutzer dar. Verschiedene Melder aus unserem Sortiment, wie Xgard Bright und Flamgard Plus , können mit einem Magneten kalibriert werden, um auf das Gerätemenü zuzugreifen. Diese magnetischen Tasten wurden entwickelt, um eine nicht-intrusive Kalibrierung in den ATEX-Gefahrenbereichen zu ermöglichen. Unsere Experten haben Fälle gesehen, in denen Benutzer das Gerät geöffnet haben, um direkt auf die Tasten zuzugreifen. Dies macht die Zertifizierung zunichte und könnte ein Risiko darstellen, da das Öffnen des Geräts auf diese Weise eine Zündquelle darstellen könnte.
Fest installierte Melder sollten dauerhaft installiert werden
Fest installierte Melder sind für die dauerhafte Installation an einem festen Ort und in Übereinstimmung mit den Anweisungen des Herstellers vorgesehen. Fest installierte Melder sollten unter keinen Umständen an einem Seil oder einer Leine befestigt werden, um sie zu einem tragbaren Melder zu machen. In explosionsgefährdeten Umgebungen (ATEX) ist es wichtig, die Installations- und Sicherheitsinformationen in der vom Hersteller bereitgestellten Bedienungsanleitung zu befolgen, um die Zertifizierung aufrechtzuerhalten.
Tragbare Melder sollten NICHT dauerhaft installiert werden
Wir wiederholen uns nicht nur, sondern haben dies schon eine Handvoll Mal gesehen. Benutzer sollten ein tragbares Gaswarngerät in seinem Ladegerät nicht als ständige Überwachungseinrichtung verwenden. Stattdessen sollte bei Bedarf und Eignung ein festes Gaswarngerät installiert werden. Tragbare Gaswarngeräte sind so konzipiert, dass sie vom Benutzer getragen werden, so dass das Gerät den "unmittelbaren Atembereich" überwacht. Wenn ein tragbares Gerät als festes Gerät verwendet wird, kann niemand außerhalb des Gefahrenbereichs wissen, ob ein Gasrisiko besteht.
Installation in Übereinstimmung mit den Zertifizierungen
Bei der Installation von Gaswarngeräten muss unbedingt die Bedienungsanleitung des Herstellers beachtet werden, damit die Sicherheitszertifizierung eingehalten wird. So sollte z. B. ein Crowcon Xgard Typ 5 immer mit Exd-Kabelverschraubungen installiert werden, um sicherzustellen, dass interne Flammen oder Explosionen nicht in die umgebende Atmosphäre übertragen werden. Die Zertifizierungsanforderungen dienen dazu, das Risiko zu vermeiden, dass Detektoren zu einer Zündquelle werden.
Wir stehen bereit, um sicherzustellen, dass Unternehmen Gaswarngeräte sicher und effektiv einsetzen. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Ihre Geräte warten sollen, wenden Sie sich bitte an uns.
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